Hauttumore

Wie bei allen Veränderungen im Körper, können diese gut- oder aber auch bösartig sein. Ausgang von Geschwülsten können alle Strukturen der Haut und der sogenannten Hautanhangsgebilde sein (Talg-, Schweißdrüsen, Haarfollikel etc.). Prinzipiell kann man in der Oberflächenchirurgie der bösartigen Tumore die Basalzellkarzinome (Basaliome), die Plattenepithelkarzinome (Spinaliome) und die Melanome (schwarzer Hautkrebs), welche von den Pigmentzellen ausgehen, unterscheiden. Vor allem durch die zunehmende Sonnenexposition nehmen die Hauttumore zu und sollten kontrolliert werden.

Die meisten Hauttumore sind heilbar, sofern sie rechtzeitig erkannt und entfernt worden sind. Wichtig ist wie so häufig, die frühzeitige Diagnose.

Daher werden unklare Hautveränderungen (z.B. Muttermale, die sich in Form, Größe oder Farbe verändern) in örtlicher Betäubung mit Hilfe eines kleinen Eingriffs entfernt, um diese dann histologisch (feingeweblich) untersuchen zu lassen.

Die Hauttumore werden sachgemäß entfernt. Dabei ist ein Sicherheitsabstand wichtig. Die Präparate werden immer histologisch (feingeweblich) untersucht und werden daher in ein pathologisches Institut eingeschickt. Je nach pathologischem Befund ist ggf. eine weitere Operation oder gar eine weitere Behandlung nötig.

Nachsorge

Patienten sollte nach Diagnosestellung und Operation eines bösartigen Hauttumors sich regelmäßig nachuntersuchen lassen.

Prävention

Sonnenschutz ist entscheidend. Dabei ist zu beachten, dass nicht nur Sonnenschutzcremes o.ä. wichtig sind, sondern auch durch vor dem ultra-violettem Licht schützende Kleidung inkl. Kopfbedeckungen genutzt werden sollten.

Wichtig ist die Selbstbeobachtung: Jede Veränderung von Farbe, Form oder Größe sollte untersucht und ggf. nach Probeentnahme feingeweblich untersucht werden.